Das Bürgergeld ist der falsche Ansatz!

Arbeitnehmer-Union der CSU befürchtet weitere Verschärfung des Fachkräftemangels

Die Arbeitnehmer-Union der CSU ist vom Beschluss der Ampelregierung zur Einführung des Bürgergeldes enttäuscht. „Wir wollen in einem Land leben, in dem sich arbeiten lohnt und zum Leben reicht! Das Bürgergeld setzt hierfür die falschen Anreize und Signale! Es ist un-gerecht gegenüber allen Bürgerinnen und Bürgern, die Tag für Tag zur Arbeit gehen und ihre Leistung für unser Land erbringen“, erklärt der CSA-Landesvorsitzende Dr. Volker Ullrich, MdB. „Wir als CSA wollen Fairness und Gerechtigkeit gegenüber denjenigen, die unseren Sozialstaat finanzieren – kurz Arbeit muss sich lohnen!“

Bei dem vorherrschen Arbeits- und Fachkräftemangel in Deutschland ist es inkonsequent, Nichtarbeit attraktiver zu gestalten anstatt alles daran zu setzen, die Menschen wieder in Arbeit zu bringen! „Unser bewährter Grundsatz von Fördern und Fordern wird damit von der Ampelregierung geschwächt und der Fachkräftemangel weiter verschärft,“ so der Landesvorsitzende. Wir sollten uns wieder darauf konzentrieren Menschen schnell wieder dem Arbeitsmarkt zuzuführen und diese im Betrieb weiter zu qualifizieren.

Hier finden Sie die Pressemitteilung

 

Maiaufruf der CSA 2022

 

Der Tag der Arbeit ist ein bedeutender Tag, um an Verbesserungen in der Arbeitswelt und wichtige soziale Belange zu erinnern.

 

Nach der herausfordernden Zeit durch die Corona-Pandemie erleben wir nun mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine die nächste einschneidende Krise. Die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen lassen sich gerade erst ermessen.

Gleichzeitig sehen wir uns einem zunehmenden Inflationsdruck ausgesetzt. Gerade Menschen mit geringen und mittleren Einkommen spüren die Auswirkungen der Inflation.

Der gesamte Lebensunterhalt ist teurer geworden – Mieten, Heizkosten und Lebensmittelpreise steigen kräftig. Die Politik muss hier gegensteuern und für eine weitere Entlastung sorgen.

 

Ein Mindestlohn von 12 Euro ist richtig und mehr als angemessen. Eine spürbare Erhöhung war überfällig: Nicht zuletzt die drastisch steigenden Lebens- und Energiekosten haben uns gezeigt, dass Arbeit bisweilen kaum zum Leben reicht. Das ist inakzeptabel und schlicht eine Frage des Respekts, dies zu ändern.

 

Lesen Sie unseren vollständigen Maiaufruf 2022 hier.

 

An dieser Stelle möchte ich mich auch noch einmal für Ihren Einsatz und Ihr Engagement für die Arbeitnehmer-Union der CSU bedanken!

Herzliche Grüße

 

Ihr

 

Dr. Volker Ullrich, MdB

Landesvorsitzender der CSA

Bezirksversammlung der CSA in Eberfing, Kreis Starnberg

 

In der Bezirksversammlung mit Neuwahlenam Samstag den 16.10.21 in Eberfing wurde Herr Mathias Leis zum neuen Vorsitzenden der CSA gewählt.

 

Der CSA Kreisverband Erding wünscht Herr Mathias Leis und seinem gesamten Vorstand viel Erfolg.

 

 

Die Geschichte und Erfolge der CSA

 

Am 22. März fand die „1. Bayerische Landeskonferenz der Arbeitnehmer in der CSU" im Ratskeller zu Nürnberg statt, nachdem diese fast zwei Jahre vorbereitet wurde. Hier wurde Heinrich Krehle zum ersten Vorsitzenden überhaupt gewählt. Ihm stand das kurz zuvor eingeweihte „Landessekretariat der Arbeitnehmer in der CSU" ab nun zur Verfügung, um im Sinne der Arbeitnehmer wirken zu können. Konnten erst noch bayernweit erfolge eingefahren werden, wurden schon bald die Finanzmittel knapp und so konnte man seinen Einfluss nur mehr schwerlich weiter ausbauen.

  

Mit dem 2.Mai 1953 kam die Wende und die „Arbeitnehmer der CSU" meldeten sich wortstark zurück und gründeten die heutige „Christlich-Soziale Arbeitnehmerschaft(CSA)" in Münchner Kolpinghaus. Die Aktion wurde von Krehle persönlich und dem damaligen Landessozialsekretär Hans Stützle initiiert und mit über 300 alten Weggefährten und Sympathisanten zum Erfolg geführt. 

In den ersten Jahren waren die wichtigsten politischen Erfolge der nunmehr 1200 Mitglieder starken CSA vor allem das Kindergeld für das 2. Kind und Rentenverbesserungen. 

1958 wurde in Regensburg Georg Lang als Nachfolger Krehls gewählt. Dieser legte Schwerpunkte vor allem auf den Jugendarbeitsschutz und die Regelung der Arbeitszeiten für Beamte sowie die Krankenversicherung und das Betriebsverfassungsgesetz. 

Im Mai 1963 wurde Hans Schütz zum Landesvorsitzenden der 6000 Mitglieder starken CSA gewählt. Unter ihm verabschiedete die CSA 1968 in Bamberg ihr erstes "Grundsatzprogramm", in dem vor allem die Familie als Mittelpunkt der Gesellschaft den wichtigsten Platz einnahm. 

Nach Schütz übernahm Dr. Fritz Pirkl den Landesvorsitz, der den Arbeitsschwerpunkt der CSA auf die Themen Familie und Finanzmöglichkeiten für Arbeitnehmer lenkte. Unter Pirkel wuchs die Mitgliederstärke der CSA auf 16.000 an und bildete die drittstärkste Arbeitsgemeinschaft der CSU.

 Im Juli 1989 wurde Peter Keller in Neu-Ulm zu Pirkels Nachfolger auserkoren, der die Schwerpunkte auf Pflege und Versicherung legte und damit viele Erfolge für die Arbeitnehmer verbuchen konnte. 

Sein Nachfolger wurde im April 2000 der heutige Bayerische Ministerpräsident und CSU-Parteivorsitzende Horst Seehofer. Er setzt mit der Parole „Kinder sind die Zukunft" neue Akzente und setzte sich neben Kinderbetreuung und Familiengeld auch für eine Kopplung des Arbeitslosengeldes an die Beitragszahlung ein. 

Sein Nachfolger Joachim Unterländer ist seit November 2008 Landesvorsitzender der CSA. Der Vorsitzende des Sozialausschusses im Bayerischen Landtag konnte durch seinen Einsatz in den Themenbereichen Arbeit, Familie und Soziales bereits viele wichtige Erfolge für die Arbeitnehmer verbuchen. Hervorzuheben sind hierbei insbesondere die Mütterrente, die Pflegereform und der Mindestlohn.

 

Die gesamte Geschichte und Erfolge der CSA finden Sie hier:

CSA Bayern

 

Die Homepage der CSA - CSU Bayern finden Sie über dem unten stehenden Link:

CSA - CSU